Impulse & Tipps

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung

Bist Du jemand, der den Beipackzettel deiner Medikamente genau liest oder lieber nicht. Ich bin da auch so: Augen zu und durch, denn da stehen aber auch so richtig fiese Sachen drinnen, seitenlang……

Medikamente entziehen Nährstoffe

Medikamente entziehen Nährstoffe:

Oft steht nicht auf dem Beipackzettel, dass bestimmte Medikamente Nährstoffe entziehen und das kann dich auf lange Sicht schwächen. Wenn du jahrelang ein Medikament nimmst und dann neue Symptome bekommst, könnte dein Arzt sagen: „Da haben wir eine neue Erkrankung“, dabei ist es dem Nährstoffmangel geschuldet, was bei dir passiert. Und so bekommst du ein neues Medikament für dein neues Symptom.

TIPP: Wenn es dir nicht gut geht, überlege die Ursachen, denke nicht nur darübe nach, was du für Symptome hast und was getan werden muss, um diese zu beruhigen. Das wäre, als würdest du an deinem Auto eine Warnanzeige überkleben, weil sie nervt.

Beispiele:

Du bekommst gegen deine Magen-Übersäuerung Magenschutz (Protonenpumpenhemmer). Die blockieren die Magensäure, aber auch die Aufnahme von Vitamin B12, Magnesium, Kalzium. Darauf können Folgen wie Muskelkrämpfe, Osteoporose, Blutarmut entstehen. B12 sorgt für ein gesundes Nervensystem.

Du bekommst für deine erhöhten Cholesterinwerte sog. Statine. Sie rauben deinem Körper Coenzym Q10, das Herzmuskel und Energieproduktion schützt. Ein Mangel an Q10 schwächt den Herzmuskel. Q10 hilft einen erhöhten Blutdruck zuverlässig zu senken.

Die Antibabypille kann die Speicher von Vitamin B6, B12, Folsäure, Zink, Magnesium, Selen und Vitamin C leeren. Ergebnis: Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, schwaches Immunsystem.

TIPPS:

  • Sprich mit deinem Arzt ganz klar. Bitte ihn um eine gezielte Blutuntersuchung auf Vitalstoffe.
  • Selbstfürsorge: Wer Medikamente nimmt, sollte wichtige Vitalstoffe gezielt auffüllen. Nach dem eigenen Bedarf dosiert, nicht blindlings irgendwas kaufen.
  • Beobachte: Neue Symptome sind nicht automatisch „neue Krankheiten“. Sie können ein Zeichen dafür sein, dass dein Körper Vitamin- und Mineral-Nachschub braucht.

Warum wissen das so wenige? An den Universitäten spielen Vitalstoffe und Prävention kaum eine Rolle. Medikamente bringen hohe Einnahmen und warum sollte man erzählen, dass sie auch negative Seiten haben? Sei selbstfürsorglich und Medikamente sind unterstützend, können aber nicht die ganzheitlichen Bausteine des Lebens ersetzen.

Bestimmte Diuretika, HIV-Medikamente, Antiepileptika, Kortikosteroide und Antibiotika (wie Penicilline) können andere wichtige Mineralstoffe oder Vitamine beeinflussen, was indirekt das Silicium-Gleichgewicht stören kann.

Warum Silicium oder Kieselsäure wichtig für Kollagen, Fascien und Knochen ist:

Welche Rolle spielt Kieselsäure im Körper? Kieselsäure reguliert Kollagensynthese, Wasserhaushalt, ECM-Stabilität und enzymatische Prozesse.
ECM (Extrazellulärmatrix) ist das zentrale Regulationssystem zwischen den Zellen. Ist sie durch Stress, Entzündungen oder Schadstoffe belastet, kann der Körper weniger neues Kollagen bilden. Die Folgen reichen von schwachen Faszien über erhöhte Verletzungsanfälligkeit bis zu eingeschränkter Knochenqualität.
Warum ist Silizium wichtig für Kollagen und Faszien? Es verbessert Fasziengleitfähigkeit, stärkt Gewebestrukturen und unterstützt die Reifung der Kollagenfasern.
Wie beeinflusst Kieselsäure die Extrazellulärmatrix? Sie stabilisiert Zellkommunikation, reduziert Stressfaktoren und fördert Regeneration.
Welche Folgen hat ein Siliziummangel? Schwache Faszien, schlechtere Regeneration, verminderte Kollagenqualität und reduzierte Gewebestabilität.

Kieselsäure, also Silicium wirkt an entscheidenden Schaltstellen der Geweberegeneration. Sie stabilisiert die Extrazellulärmatrix, unterstützt Enzyme, verbessert die Faszienbeweglichkeit und fördert die Kollagenbildung. Wer mehr über die faszinierende Rolle dieses Minerals erfahren möchte, findet im vollständigen Fachbeitrag von Dr. Bruno Kugel tiefere Einblicke.

Jetzt den vollständigen Fachartikel lesen.

Zum Thema finde ich es lohnenswert, sich zu Kolloidalem Silicium zu informieren.
Hauptquellen sind Vollkornprodukte (Hafer, Hirse), Gemüse (Kartoffeln, grüne Bohnen, Paprika), Obst (Bananen) und Getränke wie Bier (besonders IPA) und bestimmte Mineralwässer. Für gesundheitliche Zwecke werden auch konzentrierte Extrakte aus Pflanzen wie Ackerschachtelhalm und Brennnessel verwendet, da diese Kieselsäure in gut aufnehmbarer Form enthalten.